Unser Haus Pink Pop Ibbenbüren e.V.

Pink Pop Ibbenbüren e.V.

Der Pink Pop e.V. ist ein freier Trägerverein, der 1985 unter dem Dach des Jugendkulturzentrums gegründet wurde. Die Förderung junger Musiker und Künstler stand damals wie heute im Zentrum aller Aktivitäten. Die vom Verein gegründete Jugendkunstschule arbeitet gemeinsam mit dem Jugendkulturzentrum Scheune im Auftrag des Pink Pop e.V.

Durch zahlreiche Programme, Projekte und Angebote beider Einrichtungen realisiert der Verein seit 1985 die kulturpädagogische Förderung von Kindern und Jugendlichen in Ibbenbüren und Umgebung. Den Vorstand des Vereins bilden Peter Frank, Jens Schnelle und der Vorstandsvorsitzende Gerd Bracht.

Die Unterstützung der kulturschaffenden Arbeit des Pink Pop e.V. ist in Form einer Vereinsmitgliedschaft oder einer Spende möglich.

Bankverbindung:
Sparkasse Ibbenbüren
IBAN: DE9440 3510 6000 03003225
BIC.: WELADED1STF


Jugendkunstschule

Die Jugendkunstschule des Pink Pop e.V. bietet Kurse für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Musik, Kunst, Theater, Tanz und Medien an. Unter der pädagogischen Leitung von Alwina Koop steht die kreative Förderung von Kindern und Jugendlichen, um die Identitätsentwicklung dieser zu stärken, im Fokus der Arbeit.

Beim Instrumentalunterricht bilden Pop-, Rock- und Jazzmusik den Mittelpunkt.
Egal ob Gesang, Gitarre oder Schlagzeug- die jungen Musiker können ihren eigenen Musikgeschmack in den Unterricht einbringen ohne dabei auf die Vermittlung fundierter Kenntnisse im Umgang mit dem entsprechenden Instrument zu verzichten. Gleiches gilt für die Workshops im Kreativbereich: Lernen ohne Druck, mit viel Phantasie und Kreativität.

Unser Haus Jugendkunstschule

Unser Haus Jugendkulturzentrum Scheune

Jugendkulturzentrum Scheune

Das städtische Jugendkulturzentrum Scheune ist ein Ort des Geschehens. Unter der pädagogischen Leitung von Steffen Ruwe findet im JKZ Scheune offene Jugendkulturarbeit statt, bei der die jungen Leute mit großem Engagement selbstständig eigene Strukturen erarbeiten und das Programm selbst mitgestalten können.

In verschiedenen AGs, deren Leitung die ehrenamtlichen Jugendlichen selbst übernehmen, haben die jungen Menschen die Möglichkeit, durch aktive Mitarbeit ihre Ideen und Wünsche zu verwirklichen und somit nach ihren individuellen Bedürfnissen kreative Projekte zu gestalten.

In enger Zusammenarbeit mit dem Pink Pop e.V., der sich der Förderung jungen Musik- und Kunstszene verschworen hat, finden zahlreiche Projekte, wie zum Beispiel Konzerte, Poetry Slams, Open Stage – Abende und Buchlesungen statt.

Veranstaltungen, AGs und Projekte: „Von, für und durch Jugendliche.“ So lautet das Motto!


Das Leben ist schön – Scheune nimmt Abschied von Rob Mulder

„Das Leben ist schön“ – steht auf einem großen weißen Lampion geschrieben, welcher von der mit weißem Seidenstoff verzierten Decke des Konzertsaals über den Köpfen der zahlreichen Besucher schwebt.

Am 17 Februar 2018 musste das Jugendkulturzentrum Scheune endgültig Abschied von Rob Mulder nehmen. Nach seiner Beisetzung organisierten Jugendliche des Hauses ihm zu Ehren eine „Lebensfeier“ auf jener Bühne, auf der Rob Mulder Jugendkulturgeschichte geschrieben hat.

Seit Anfang der Woche begann die Vorbereitung für die Ehrung seines Lebenswerkes. Hierzu kamen viele Menschen zusammen, um gemeinsam anzupacken. Mit großartiger Unterstützung von Ehrenamtlichen der Pro Orga, sowie vielen ehemalig Aktiven der Scheune, stellte das Pink Pop Team innerhalb von drei Tagen ein ehrenvolles Programm auf die Beine. Nicht nur dekorativ gelang es dem Team aus engagierten jungen Menschen das Kulturzentrum in einen Ort der Trauer und Freude zugleich zu verwandeln. Allen Beteiligten war es wichtig, an diesem Tag nicht nur um das Lebensende ihres Freundes und Mentors zu trauern, sondern auch sein Lebenswerk zu feiern.

Die herausfordernde Aufgabe, eine Stimmung der Freude, um das Wirken eines tollen Menschen zu erzeugen, meisterte die Moderation mit viel Feingefühl. Ergreifende Wortbeiträge von Familienangehörigen, engen Freunden sowie Weggefährten machten deutlich, dass Rob Mulder seine Freunde zu seiner Familie zählte und diese auf dem gesamten Globus verteilt ist.

Erzählte Anekdoten sowie gemeinsam erlebte Geschichten lockerten die Stimmung immer wieder auf. Auf dem Bildschirm waren tolle Videozusammenschnitte über Rob Mulders Projekte und Kulturreisen sowie Diashows über sein Wirken und Leben zu sehen. Die emotionalen, musikalischen Beiträge wurden durch einen mitreißenden Breakdance Auftritt bereichert.

Die Atmosphäre einer gelebten Jugendkulturera transportierte die im Café des Zentrums aufwendig aufbereitete Timeline aus Zeitungsberichten im Zeitraum (1984-2018). Hiervor blieben viele Besucher erstaunt stehen, erkannten sich auf den Bildern wieder und philosophierten über die gemeinsamen Projekterfolge. Im Cafébereich gab es zudem die Möglichkeit, zu kondolieren oder sich auf einer Leinwand mit einem typischen Spruch/Zitat von Rob Mulder zu verewigen.
Zusätzlich gab es für die Besucher die Möglichkeit, eine persönliche Videobotschaft aufzunehmen, die später in einem Zusammenschnitt an die Familie überreicht wird.

Der bewegende Tag war sehr emotional und ergreifend. „Nicht zuletzt haben wir gemeinsam zurückgeschaut und uns an tolle Zeiten erinnert“ war allen klar die an diesem Tag, Rob Mulder zu Ehren, hier zusammen gekommen sind.

Die Familie Mulder war sehr gerührt von der Hingabe mit welcher die gelungene „Lebensfeier“ zelebriert wurde und bedankte sich aufrichtig für die Organisation, Unterstützung und Anteilnahme.

Wichtig war es der Familie abschließend darauf hinzuweisen, dass sie sich die nötige Unterstützung seitens der Stadt wünscht, damit im Lebenswerk „Scheune“ ein nächstes Kapitel mit neuer Handschrift aber der selben Hingabe aufgeschlagen werden kann.


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